Schon lange träume ich davon, mein Hobby zum Beruf zu machen! Jetzt ist es endlich soweit, naja zumindest zur Hälfte!
Teilzeit werde ich weiterhin noch arbeiten gehen.
Tiere, speziell Hunde, gehören schon immer in mein Leben. Mit Hunden (Jagdterrier) bin ich groß geworden und habe einiges von und mit ihnen gelernt! Das Leben im Hier und Jetzt zum Beispiel! Viel zu oft macht man sich Gedanken über das Morgen, steigert sich in etwas rein das man sowieso nicht ändern kann und dabei vergisst man ganz das Hier und Jetzt, verschenkt dabei viel Lebenszeit!
Auch die Entschlossenheit, Konsequenz, das Durchhaltevermögen, die Gradlinigkeit und Lebensfreude habe ich von den Hunden gelernt. Da gibt es kein vielleicht oder eventuell, sondern so ist’s und so wird’s gemacht!
Das Wichtigste im Leben von Mensch und Tier ist Vertrauen und Regeln und auch, dass darauf geachtet wird, dass sie eingehalten werden! Regeln tun keinem weh, im Gegenteil sie erleichtern das Zusammenleben, schaffen Vertrauen und Sicherheit! Halten wir diese ein, folgt uns der Hund gerne und es gibt kaum Probleme. Hunde gehören zu den Egoisten, sie tun nur was wenn selbst was für sie dabei herausspringt oder es sich für sie lohnt! In einem Menschen- Hunderudel sollte der Mensch immer in der obersten Rangordnung stehen, kann sich dieser nicht durchsetzen wird der Hund das Ruder in die Hand nehmen und es wird nach seinen Regeln gespielt. Beim Hund gibt’s nicht * halb oder ein bisschen Schwanger* entweder ganz oder gar nicht! Meist endet das dann so das z.B. Herrchen oder Frauchen abends nicht mehr auf IHR Sofa können weil der Hund sagt nix da MEINS…. auch auf den Spaziergängen wird es Probleme geben, da der Hund Situationen anders wahr nimmt und dann auf SEINE ART löst (Bellen, Knurren, Beißen…). Ein Hund der einen sicheren Platz im Rudel hat und einen Selbstsicheren Menschen vor sich hat reagiert ganz anders als ein Hund der die Rudelführung (in seinen Augen ) übernehmen muss, weil es der Mensch nicht tut. Natürlich kommt es auch auf den Charakter und das Selbstbewusstsein des Hundes an, wie heftig die Reaktionen ausfällt. Ein Hund der dem Menschen vertraut und folgt lässt den Menschen die verschiedenen Situationen regeln und fühlt sich dabei sicher.
>>Man braucht keine starke Hand, sondern einen starken Geist<<
Dafür braucht man kein Stachelhalsband, Gewalt oder Ähnliches, des Rätsels Lösung sind wirklich nur gewisse Regeln (denn der, der Regeln aufstellt und darauf achtet das sie ausgeführt werden, ist automatisch Chef!), Vertrauen, Konsequenz, Geduld, Durchhaltevermögen, Lob zur richtigen Zeit und auch ganz wichtig, die innere Einstellung, Gefühle und Gedanken.
Deshalb gehört bei mir auch Musik zum Ausbildungshilfsmittel. Nichts beeinflusst unsere Gefühle und Gedanken so leicht wie Musik. Die Gedanken und Gefühle wiederum beeinflussen unser Handeln und Tun.
Sind wir schlecht drauf, wird auch der Spaziergang stressig und nervig, gehen wir hingegen gut gelaunt spazieren hat auch unser Hund Lust bei uns zu sein und mitzuarbeiten.
Regeln, ja jeder kennt Sie! Sie werden aufgestellt manchmal durchgezogen und wieder manchmal überworfen! Doch sie sind sehr wichtig im Leben, sie bilden einen gewissen Rahmen in dem man sich frei bewegen kann! Ein Leben ohne Regeln endet im Chaos bis einer wieder die Führung übernimmt und Regeln aufstellt! D.h. im Umkehrschluss, stellen wir keine Regeln auf, wird es der Hund tun, aber dann eben auf seine Art und Weiße.
Also seit euch im klaren darüber was ihr tut!
>>Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört<<